Leiden Sie häufig an…

…Bauchschmerzen, starken Blähungen, Reizdarm, analem Juckreiz,
Verstopfung, Durchfall, unerklärlichen Hautkrankheiten (Ekzem, Neurodermitis), Migräne,
Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und chronischer Erschöpfung?

Waren alle bisherigen Untersuchungen ohne Befund? Denkt Ihr Arzt an psychische Ursachen?

Wann sollte man eine Stuhlanalyse auf Pilze durchführen?

  •  Verdacht auf bakterielle Fehlbesiedlung im Darm.
  • Krankheitssymptome ohne offensichtlichen Grund.

Leiden Sie häufig an:

  • Bauchschmerzen
  • starken Blähungen
  • Reizdarm
  • analem Juckreiz
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • unerklärlichen Hautkrankheiten (Ekzem, Neurodermitis)
  • Migräne
  • Stimmungsschwankungen
  • Schlafstörungen oder chronischer Erschöpfung?

All diese Verdauungsstörungen und Krankheitsbilder können ihren Ursprung in einer Fehlbesiedelung des Darmes durch Pilze haben. Beim Vorliegen diffuser Krankheitsbilder denken Ärzte oft an psychische Ursachen. Jedoch liegt insbesondere bei verminderter Immunität der Grund oft in einem Pilzbefall des Darms, der nur durch spezielle Untersuchungsverfahren erkannt werden kann.

Pilze im Darm?
Der IFU Stuhl-Test auf Pilze, Bakterien, Parasiten und Verdauungsstörungen gehört zu den Basisuntersuchungen in der umweltmedizinischen Praxis.
Der menschliche Darm ist mit seinen 300–400 qm Oberfläche die größte Grenzfläche unseres Organismus zur Umwelt. Giftstoffe, die durch Mikroorganismen im Darm oder Nahrungsmittelallergien entstehen, gelangen über den Blutstrom direkt in die Leber und belasten die Entgiftungswege. Vor allem die Ausscheidung von Umweltgiften wird hierdurch entscheidend negativ beeinträchtigt, was zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann.

Pilze und Allergie
Der Zusammenhang zwischen Pilzbesiedelungen des Darms und allergischen Erkrankungen ist offensichtlich. Unter dem Einfluss von Candidaantigenen wird die Th-Zellpopulation in Richtung Th2-Subpopulation ausdifferenziert, das heißt in Richtung Allergie. Eine klinische Beobachtung wies schon 1951 auf einen Zusammenhang zwischen einer Fehlbesiedelung durch Candida albicans und Asthma hin. Neue Untersuchungen bezüglich einer Besiedelung des Magen-Darm-Traktes mit Candida albicans und daraus entstehendem Asthma, Rhinitis und Neurodermitis mit entsprechender IgE-Bildung bestätigen dies.

Pilze und Haut
Bei Patienten mit chronischen Hautkrankheiten ist die Pilzbesiedelung im Darm stärker als bei Gesunden: 80% der Neurodermitiker und 84% der Patienten mit seborrhoischem Ekzem bzw. seborrhoischen Formen der Psoriasis (Schuppenflechte) weisen einen intestinalen Pilzbefall auf. Durch eine Darmsanierung lassen sich immer wieder eindrucksvolle Besserungen selbst hartnäckiger Ekzeme und auch Urticaria (Nesselsucht) feststellen.

Pilze und Schmerzen
Im Darm siedelnde Pilze können zu Fieberschüben und Schmerzen führen. Eine Patientin litt seit einem Jahr an wiederkehrenden Fieberschüben bis 40 °C mit Schüttelfrost, Atemnot, Husten und Muskelschmerzen. Alle Therapien scheiterten. Eine Stuhlanalyse zeigte eine starke Candida-Besiedelung und auch im Blut waren erhöhte Antikörper gegen Candida nachweisbar. Nach einer 14-tägigen systemischen Antipilzbehandlung war die Patientin beschwerdefrei.

Blutanalyse auf Pilze: Der Candida-Immun-Komplex (CIK)
Auch wenn bei einer Stuhlanalyse (Beschreibung) keine Pilze nachweisbar sind, kann dennoch ein Pilzwachstum in höheren Darmabschnitten vorliegen. Wenn Pilzkulturen eine Proteaseaktivität aufweisen und in tiefere Schleimhautschichten eingedrungen sind, lassen sie sich über die üblichen Stuhltests nicht nachweisen. In diesem Falle ist eine Blutuntersuchung sinnvoll.

Bei dem IFU-Candida-Test wird neben anderen Antikörpern der CANDIDA-IMMUN-KOMPLEX (CIK) im Blut bestimmt. Der CIK enthält Candida-Antigen, IgG-Candida-Antikörper und Komplementfaktoren. Übliche Bluttests korrelieren oft nicht mit den klinischen Symptomen des Patienten. Mit der Bestimmung des CANDIDA-IMMUN-KOMPLEX (CIK) wurde dagegen bereits 1987 von Dr. Alan Broughton ein neuer Marker zur Beurteilung des Candida Overgrowth (Candida Überbesiedelung ) entwickelt. Er stellt einen objektiven, hochspezifischen und sensiblen Marker für Candida Overgrowth dar. Untersuchungen von Dr. Stuart Lanson ergaben, dass 80% der Patienten, die einen erhöhten CIK-Spiegel und auch entsprechende Krankheitssymptome aufwiesen, auf eine Antipilzbehandlung positiv ansprachen. Hierbei fiel der Immunkomplex-Spiegel, wenn die Candida-Belastung abnahm.

Pilze und Leber
Auf Basis unserer modernen mikrobiologischen Untersuchungen wird ein maßgeschneiderter Behandlungsplan ausgearbeitet. Die Behandlung wird vorrangig mit biologischen Präparaten und Probiotika (freundlichen Darmbakterien) durchgeführt. Die Wiederherstellung einer intakten Mikroökologie des Darmes steht hierbei im Mittelpunkt. Sie ist Bestandteil des HEPAR-TOX-Entgiftungsprogrammes, das in Form einer kompakten 5 bzw. 10-tägigen Infusionstherapie im IFU Wolfhagen durchgeführt wird. Das Therapieprogramm basiert auf fast 25-jähriger umweltmedizinischer Erfahrung und ist äußerst erfolgreich.

Medikamenten-Test
Im Rahmen einer kostenlosen Zusatzuntersuchung werden die bei der Stuhlanalyse festgestellten pathogenen Keime angezüchtet und einem Medikamenten-Sensibilitätstest unterzogen. Hiermit wird die Wirksamkeit verschiedener Antipilzpräparate (sowohl synthetisch als auch natürlich) untersucht. Die Ergebnisse dieses Tests bilden die Basis einer wirksamen Therapie zur Behebung des Pilzbefalls.

Test-Durchführung
Die Stuhlprobe kann bequem von zu Hause aus verschickt werden. Die entsprechenden Teströhrchen und das Versandmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu. Eine Blutabnahme kann von Ihrem Therapeuten durchgeführt werden oder Sie vereinbaren mit uns einen Termin in unserem Institut.