Peptidunverträglichkeit verstärkt Hyperaktivität und Autismus
Im Blutstrom von Patienten mit neuro-psychiatrischen Erkrankungen wie Autismus können zirkulierende unverdaute Eiweiße gefunden werden. Diese Polypeptide stammen aus Getreide und Kuhmilch und werden als Exorphine (bzw. Exomorphine) bezeichnet. Je nach Herkunft heißen sie Glutenomorphine (aus Getreide) oder Casomorphine (aus Kuhmilch).


Bei den Exorphinen handelt es sich um opiatähnliche Peptide, die bei einer gestörten Verdauungsleistung aus Nahrungsproteinen gebildet werden. Bei einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut können diese Polypeptide zu Störungen im Gehirnstoffwechsel führen. Dies kann die oben genannten Störungen verstärken.

Mittels einer Peptidanalyse im Urin (engl. Info-PDF) kann abgeklärt werden, ob sich die morphinähnlichen Eiweißbruchstücke im Urin befinden und die neuropsychiatrischen Störungen auslösen oder verstärken. Zur Analyse wird Urin benötigt, den Sie Zuhause abfüllen und bequem an uns senden können. Teströhrchen können im Institut für Umweltmedizin in Wolfhagen angefordert werden.

Wollen Sie diese Analyse bestellen oder haben Sie Fragen dazu? Rufen Sie uns unter 05692-997790.

ADHS, Autismus, Depressionen, chronische Erschöpfung, Schizophrenie:
Die Behandlung neuro-psychiatrischer Erkrankungen aus der Sicht der Ernährungs- und
Umweltmedizin (Functional Medicine). Klaus-Dietrich Runow, Ärztlicher Leiter, Institut für Umweltmedizin (IFU) – Diagnostic Center
Download